Antrag von Susanne Bay am 09.03.2021
Die Heilbronner Innenstadt ist in Not.
Deshalb beantrage ich namens der Fraktion B90/Die Grünen zusätzlich zu den in DS 083 aufgenommen Punkten:
Mit diesem Kapital sollen z.B. Mieten für erwünschte Nutzungen, die sich wirtschaftlich sonst nicht tragen, subventioniert werden. Darüber hinaus können so weitere Maßnahmen zur Aufwertung der Innenstadt finanziert werden. Wenn sich ein Geschäft über mehrere Stockwerke erstreckt, kann es natürlich gesamt einbezogen werden. Im Lauf der Jahre kann es dann durchaus auch Renditen aus einem solchen Fonds geben, wenn es gelingt, die Innenstadt sozusagen als moderne Freiluft-Mall wieder nachhaltig zu beleben. Die Stadtinitiative und die HMG sollen in den Prozess mit einbezogen werden.
Weitere Maßnahmen, die z.B. den ruhenden und fließenden Verkehr betreffen, werden wir im Rahmen des Masterplans nördliche Innenstadt beantragen.
Gemeinsamer Antrag der Fraktionen B90/Die Grünen, CDU, SPD, FWV, FDP am 23.09.2020
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
die og. Fraktionen stellen folgende Anträge für das gesamte Stadtgebiet, geltend bis 1. April 2021:
Begründung: Die Coronapandemie dauert an und es gibt nach wie vor keinen Impfstoff. Deshalb werden voraussichtlich auch über das Winterhalbjahr Abstandsregeln in der Gastronomie einzuhalten sein. Viele Gäste scheuen den Aufenthalt in dennoch eng empfundenen Innenräumen von Gaststätten. Unser Antrag soll den Menschen die Möglichkeit geben, sich möglichst sicher und komfortabel in Gaststätten und deren Außenbereichen aufzuhalten und gleichzeitig soll er den Gaststätten in Heilbronn ein Überleben sichern.
Thomas Aurich, Susanne Bay, Rainer Hinderer, Herbert Burkhardt, Nico Weinmann
Antrag von Susanne Bay am 30.09.2019
wir hatten eine verbindliche Quote von mind. z.B. 30% mit Öffnungsklausel nach unten für nachvollziehbare Ausnahmefälle beantragt. Beschlossen wurde ein quasi umgekehrtes Verfahren, nämlich dass ohne Vorgaben mit den jeweiligen Vorhabenträgern um eine Quote verhandelt wird.
Nachdem nun diese so genannte „flexible Quote“ seit einiger Zeit angewendet wird, beantragen wir eine Auswertung zu folgenden Fragen:
Antrag von Susanne Bay am 13.08.2019
Heilbronn ist eine attraktive Stadt. Deshalb ist die Wohnraumknappheit auch in Heilbronn ein entscheidendes Thema für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, Wohnraummangel ist als Problem in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Mit dem Handlungsprogramm Wohnen hat sich die Stadt einiges vorgenommen, um diesen Mangel zu bekämpfen. Die Maßnahmen aber reichen – zumindest kurzfristig - nicht aus.
Am schnellsten kommt man zu Wohnraum, wenn man bereits Gebautes für die Vermietung aktivieren kann. Auch in Heilbronn steht Wohnraum leer (Stichwort Einliegerwohnungen).
Wir beantragen deshalb dafür ein:
Aktivierungsprogramm:
die Stadt weist mittels aller zur Verfügung stehenden Medien die Heilbronner*innen auf die Wohnraumknappheit hin und bittet die Bevölkerung, sich zu melden, wenn man Wohnraum zur Verfügung stellen kann.
Die Stadt
Die Vermieter*in
Die Miete richtet sich nach örtlicher Vergleichsmiete aus dem Mietspiegel. Finanzierung stadtseits erfolgt durch einen städtischen Fonds, der sich speist aus
Antrag von Susanne Bay am 07.09.2018
Was das Bauen im Moment extrem verteuert und für viele unmöglich macht, sind die hohen Grundstückspreise.
Deshalb stellen wir folgenden Antrag:
Die Stadt soll einen Teil ihrer eigenen GS (sowohl die für Eigenheime, als auch welche für Geschosswohnungsbau) in Erbpacht vergeben (z.B. auf die üblichen 99 Jahre) UND ZWAR: mit der vertraglich festgelegten Option, das die Bauherrschaft die Grundstücke nach 10 Jahren (evtl. 2. Termin nach 20 Jahren) erwerben kann.
Der GS-Wert wird festgelegt und dann im Fall des Kaufs nach oben oder unten angepasst, wenn er einen bestimmten Korridor verlässt.
Die Verwaltung macht hierzu konkrete Vorschläge.
Des Weiteren sollen mögliche Schlüsselgrundstücke wieder verstärkt in Erbpacht ohne Kaufoption vergeben werden. Dies sichert nachfolgenden Generationen auch noch Spielräume der Stadtentwicklung.
Begründung:
Antrag von Susanne Bay am 04.05.2018
Die Verwaltung berichtet darüber, ob im Nonnenbuckel neben einem klassischen Wohnheim für Auszubildende auch Dienstwohnungen für im Pflegebereich der SLK-Kliniken Beschäftigte vorgesehen sind.
Die Gewinnung von Fachkräften, vor allem für den pflegerischen Bereich, ist auch für die SLK Klinik am Gesundbrunnen eine schwierige Aufgabe. Wichtig sind daher gute Arbeits- und Lebensbedingungen hier vor Ort, damit ausreichend gut qualifiziertes Personal angeworben und gehalten werden kann. Ein Baustein hierfür ist die arbeitsplatznahe Wohnraumversorgung.