Anträge von Susanne Bay am 22.09.2021
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
namens der Fraktion B90/Die Grünen stelle ich folgende Anträge:
Die Verwaltung tritt mit der ENBW in weitere Verhandlungen ein, um folgende Themen abzusichern:
Begründung:
Wir Grünen begrüßen den Ausstieg aus der Kohlenutzung. Die Umstellung des Kohlekraftwerks auf Gas als Energieträger bewirkt zunächst eine Reduktion von Luftschadstoffen und Klimagasen.
Allerdings handelt es sich bei Gas ebenfalls um einen fossilen Energieträger. Deshalb ist es im Sinne der Energiewende von entscheidender Bedeutung, dass der geplante - mit großen Investitionen verbundene - Umstieg von einem fossilen Energieträger zu einem anderen fossilen Energieträger die Energiewende nicht ausbremst. So darf auch die bereits im Klamaschutz-Masterplan hinterlegte Wärmeversorgung aus regenerativen Quellen nicht verzögert werden.
Weitere Begründung erfolgt mündlich.
Antrag von Susanne Bay am 22.09.2021
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
namens der Fraktion B90/Die Grünen stelle ich folgende Anträge:
Begründung:
In der vorliegenden Anpassungsstrategie wird dem Thema "Starkregen" nicht die notwendige Aufmerksamkeit zuteil. Starkregen ist aber neben Hitze eine der großen Gefahren des Klimawandels. Deshalb muss mehr Augenmerk darauf gelegt werden.
Der "Abschlussbericht" darf auch innerhalb der Verwaltung nicht im Sinne eines Abschlusses des Prozesses gewertet werden. Deshalb müssen entsprechende Strukturen geschaffen werden mit der klaren Ausrichtung auf fortlaufend anzupassende / zu koordinierende Arbeitsschritte.
Antrag von Susanne Bay am 02.07.2021
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
namens des Fraktion B90/Die Grünen stelle ich folgenden Antrag:
Begründung:
Sauberes und rückstandsfreies Trinkwasser ist im Rahmen der Daseinsvorsorge eine entscheidende Leistung für die Bürger*innen. Durch Fortschritt in vielen Bereichen, zum Beispiel auch in der Medizin, entstehen bei der Wasseraufbereitung neue Herausforderungen.
2017 wurde unserem Vorstoß zum Einbau einer damals zuschussfähigen weiteren Klärstufe nicht entsprochen. Seither haben sich womöglich weitere Bedarfe aufgetan, auf die reagiert werden muss.
Antrag von Susanne Bay am 14.02.2020
namens der Fraktion B90/Die Grünen beantrage ich:
Die Stadtverwaltung hat auch beim Thema Nachhaltigkeit selbst und über ihre Beteiligungsunternehmen sowohl eine Vorbildfunktion als auch einen großen Hebel. Dies soll verstärkt genutzt werden.
Antrag von Susanne Bay am 27.01.2020
Begründung:
Der Klimawandel stellt auch Städte wie Heilbronn vor immense Herausforderungen. Diese müssen wir zügig annehmen, damit die Pariser Klimaziele nicht völlig außer Reichweite geraten. Neben der Vermeidung klimaschädlicher Emissionen ist ein wichtiger Baustein hierfür der Entzug von CO2 aus der Atmosphäre durch Baumpflanzungen und durch Humusaufbau.
Darüber hinaus sorgt eine begrünte Stadt für erträglichere Temperaturen und erhält Heilbronn noch lebenswerter. Kindern und Jugendlichen wird durch entsprechende Projekte in den Schulen ein Zugang zu Naturerfahrung ermöglicht, der in einer digitalisierten und technisierten Welt von unschätzbarem Wert ist.
Darüber hinaus kann die Stadtgesellschaft auch hierbei den „grünen“ Schwung der BUGA mitnehmen und gleichzeitig Heilbronn zukunftsfester machen.
Antrag der Stadträt*innen Eva Luderer, Isabell Steidel und Wolf Theilacker am 14.11.2019
Da die Schäden im Heilbronner Stadtwald immer größer werden und sowohl die Beseitigung der erkrankten Bäume, als auch die Wiederaufforstung mehr Personal erfordern, beantragen wir
Antrag von Susanne Bay am 21.09.2019
Angesichts der dramatischen Situation mit Hitzeschäden und Schädlingsbefall in den Wäldern in Baden-Württemberg beantragen wir einen Bericht in den gemeinderätlichen Gremien über den Zustand des Heilbronner Stadtwalds inklusive eines Berichts über eine möglicherweise bereits vorhandene oder geplante Forstentwicklungsstrategie angesichts der bereits eingetretenen und weiter zunehmenden Herausforderungen für den Forst. Wir bitten darum, hierbei auch auf die Personalausstattung der für den Forst zuständigen Stellen mit einzugehen.
Antrag von Susanne Bay am 07.09.2018
Die Stadt beziehungsweise die HMG geht auf Cafés, Bäckereien und Geschäfte zu, und erarbeitet mit diesen gemeinsam ein Pfandsystem für „Coffee to go“ Becher. Solche Systeme gibt es z.B. bereits in Heidelberg, Mannheim, Tübingen, Stuttgart, Aalen. Auch der Landkreis Heilbronn ist in diese Richtung unterwegs. Ergebnis könnte ein „Heilbronn-Becher“ sein, der auch bei der BUGA werbemäßig ausstrahlt.
Damit kann unnötige Verschmutzung durch zu viel Müll vermieden werden und die Stadt leistet mit den Geschäften gemeinsam einen Beitrag zur Vermeidung von Verpackungsmüll. Ein zweiter Schritt könnte ein ähnliches System für „Food to go“ Behältnisse sein.
Antrag von Susanne Bay am 09.04.2018
Wir beantragen einen Bericht/eine Diskussion im Gemeinderat darüber
Begründung:
Zum einen hat der Gemeinderat der Stadt Heilbronn ein Klimaschutzkonzept verabschiedet und sich darin das Erreichen von Klimazielen vorgenommen. Zum anderen sind viele Bereiche der kommunalen Aufgabenerfüllung in Beteiligungen verschiedenster Art ausgelagert.
Deshalb ist es wichtig, dass auch in diesen Gesellschaften Klimaziele und Nachhaltigkeit verstärkt eine Rolle spielen.